Geheime Bilanzkennzahlen in unverschlüsselten Mails

28. September 2016

Email ist der denkbar riskanteste Weg, noch unveröffentlichte Zahlen von der Finanzabteilung über IR an die Agentur oder die Übersetzer zu kommunizieren. Dabei ist hinglänglich bekannt, dass externe Kommunikation mittels Email nicht abhörsicher und auch nicht kontrollierbar ist. Eine Lösung bietet die Verwendung mehrfach gesicherter Server, auf denen man Daten sicher ablegen und abholen kann.

Stichworte: Sicherheit / Compliance / Europäische Marktmissbrauchsverordnung (MMVO)

„Schon mal einen Dividendenvorschlag per Mail verschickt – mit falschem Empfänger auf CC?“

Streng vertrauliche Berichtsinhalte werden mancherorts noch immer unverschlüsselt per E-Mail hin- und hergeschickt. Wenn man daran denkt, dass solche E-Mails unterwegs abgegriffen werden oder aus Versehen an den falschen Empfänger gelangen, kommt einem das Grausen – und bei den Unternehmen schlimmstenfalls die Finanzaufsicht ins Haus.

Eine Lösung, auf die in der Schweiz Banken und Versicherungen vertrauen, sind hochsichere, mehrfach geschützte Server zum Datenaustausch. Alle Berichtsdateien, ob noch geheim oder schon öffentlich, sämtliche Excel-Sheets mit unveröffentlichten Zahlen und sonstige Dokumente liegen hier gut abgesichert für einen beschränkten und überwachten Kreis von Zugriffsberechtigten bereit. Nur die Projektbeteiligten, ob intern oder extern, erhalten über verschlüsselte und Token-basierte Zwei-Faktor-Authentifizierung Zugang, wobei jeder Down- oder Upload natürlich protokolliert wird.

Dieser Sicherheitsaspekt wird von unseren Kunden zunehmend höher gewichtet – eine sichere und zuverlässige Lösung bietet dabei unser Content Management Systems ns.publish.

Wenn Sie Fragen zum Thema Datensicherheit bei der Berichtserstellung haben, sprechen Sie uns bitte an.

Till Klages